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Einfach mehr

Bei einer bloßen Schwimmfläche sollte es nicht bleiben, es musste mehr sein. Mehr an Entspannung, mehr an Vielfalt und mehr an Individualität. Und diese Einzigartigkeit spiegelt sich auch in der Optik der Relaxhalle wider.

Mehr als nur baden, war der Wunsch der Hausherren Frank und Marie Schneebauer (Namen von der Redaktion geändert). „Erholung vom Alltag sollte erreicht werden, genauso wie sportliche Aktivität über das normale Schwimmen hinaus“, erläutert Lothar Feuchtenbeiner vom Poolbadbau­unternehmen Allgäuer Schwimmbadbau die Vorstellung der beiden Bauherren. Eine simple Vorgabe mit komplexem Ergebnis: Neben einer Poolhalle, die wirklich mehr zu bieten hat als reine Schwimmfläche, finden sich noch allerlei weitere Wellness­raffinessen.

Zwei Relaxbereiche
Die private Relaxzone wurde in zwei Bereiche gegliedert, wobei sich der Pool im vorderen und größeren Teil der Halle befindet. Als Raumtrenner fungiert ein deckenhoher Spiegel, dahinter befindet sich der balneologische Part: Hier können die Hausherren die Hitze der Sauna genießen und sich anschließend unter der daneben befindlichen Dusche inklusive Kneipp­schlauch abkühlen. Ein besonderes Cool-Down-Erlebnis nach der Sauna erwartet die Hausherren im Außenbereich vor der Schwimmhalle: Hier befindet sich ein Tauchbecken. Wenn die Bauherren beim Schwimmen ihr sportliches Trainings­pensum noch nicht erreicht haben, warten im hinteren Teil der Badehalle noch allerlei Fitnessgeräte und Hanteln, die die körperliche Konstitution stärken.

Räumliche Aufteilung
„Die bauliche Umsetzung bei den gegebenen Platzverhältnissen war eine Hürde vor Baubeginn“, erzählt Lothar Feuchtenbeiner, „Jedoch war die Aufgabe interessant und lösbar.“ Sicher war die Raumtrennung die ideale Lösung, um die Dimensionen der Halle optimal zu nutzen. So kann sich das Schwimmbecken beinahe über den gesamten vorderen Bereich erstrecken. An den Längsseiten befinden sich auf der einen Seite mit grünen Mosaiksteinen verzierte Wärmeliegen sowie eine im selben Farbton gestaltete Dusche. Am gegenüberliegenden Beckenrand finden sich zwei Liegestühle vor einem besonderen Hinter­grund: Die Wand dahinter wurde mit einer Wandmalerei verschönert, die das Hobby des Hausherren zeigt – ein Flugzeug segelt durch flauschige Wolkengebilde. Erhellt wird die Schwimmhalle mit viel Tageslicht, das dank bodentiefer Glasfronten den Raum durchfluten kann. Am Beckenende findet sich das wohl auffälligste Gestal­tungs­element im Wellnessareal des Allgäuer Paars: der meterhohe Spiegel, der schräg eingebaut wurde. Die Konstruktion hat den Grund, damit sich die Hausherren selbst beim Schwimmen sehen können – praktisch, wenn man etwa seinen Schwimmstil verbessern möchte.


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Mosaik allover
Mosaik ist wesentlicher Bestandteil der Gestaltung. Man findet die kleinen Glassteine vom italienischen Hersteller etwa grünlich changierend, als Belag von Wärmebänken und Dusche oder in tiefem Blau im zweiten Duschbereich. Aber besonders eindrucksvoll werden die Steinchen als Verfliesung des Pools präsentiert. „Die Mosaikverkleidung wurde auf Kunden­wunsch gefertigt und ist in Farbe und Form einzigartig“, erklärt der für die Verfliesung des Schwimmbeckens verantwortliche Spezialist Christoph Musch. Hellblaue Wellen kräuseln sich auf dem Becke­n­boden, durchbrochen wird das Muster nur von einem dunkelblauen Streifen und der farblich abgesetzten und zur restlichen Beckengestaltung kontrastreich inszenierten Treppe. Als runde Ausbuchtung angelegt und mit dunkelblauem Mosaik verziert, springt der Einstieg sofort ins Auge – besonders das Muschel­motiv in der Mitte erregt die Aufmerk­samkeit. Ein Detail, das man zwar nicht sieht, dass aber große Wirkung erzielt: Die Schachtklappe der Rollladen­abdeckung wurde ebenfalls mit Mosaik verfliest – so stört kein unnötiges optisches Element den Gesamteindruck, der Rollladen scheint wie aus dem Nichts auszufahren. Aber die Mosaikverfliesung ist nicht das einzige hochwertige Material, besonders schön zur farbenprächtigen Verfliesung harmonisiert Granit, mit dem der Boden der Halle und auch die Abdeckung der Beckenüber­laufrinne verlegt wurde.

Optik und Technik als Einheit
Nicht nur optisch überzeugt die Relaxhalle, auch mit moderner Technik, dazu gehören unter anderem: die vollautomatische Wasser­aufbereitung mit Aktivsauerstoff statt Chlor, die Rollladenabdeckung mit praktischer SPS-Steuerung und die Wärme­rückgewinnung über die Hallenlüftung. Optisch und technisch begeistert die Halle mit ihrer Individualität.

PROJEKTBETEILIGT:
Schwimmbadbau: Allgäuer Schwimmbadbau, www.allgaeuer-schwimmbadbau.de
Verfliesung: Musch, www.musch-fliesen.de
Rollladenabeckung: www.swimroll.de
Pumpen: Speck, www.speck-pumps.de
Gegenstrom- und Massageanlage: www.fluvo.de
Steuerungstechnik: www.behncke.com
Lüftung: Mollerus, www.mollerus-technik.de

 

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