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Das richtige Licht für den Pool

Das richtige Licht für den Pool spielt eine große Rolle für eine entspannte Stimmung. Denn Licht ist Emotion. Licht ist Geborgenheit. Licht ist Wohlbefinden. Licht kreiert eine sinnliche Atmosphäre, die vor allem im Wellnessbereich elementar ist. Trifft es darüber hinaus gar auf das Wasser eines Schwimmbeckens, sind sinnliche Reflexionen garantiert.

Wussten Sie schon? Für lange Zeit war die Sonne die einzige Lichtquelle der Menschen. Vor etwa 300.000 Jahren entdeckte der prähistorische Mensch dann das Feuer als Wärme- und Lichtquelle. Doch erst 1879 beginnt das eigentliche Zeitalter der elektrischen Beleuchtung. In diesem Jahr erfand Thomas Alva Edison die Glühlampe neu. Heute sind bereits jede zweite Außenleuchte und mehr als 30 Prozent der Leuchten für den Innenbereich mit LED-Modulen ausgestattet. Licht wird seitdem also immer dynamischer.


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Auch für die stimmungsvolle Lichtakzente im Pool steht LED hoch im Kurs. Die lichtemittierenden Dioden bestechen unter anderem durch eine lange Lebensdauer, ihren geringen  Stromverbrauch, die starke Leuchtkraft sowie durch ein breites Farbspektrum. Diese Vorteile sind besonders im Zusammenspiel mit dem Schwimmbecken von großer Bedeutung. Denn eines steht außer Frage: Ob ein ausgiebiges Schwimmtraining zum Tagesauftakt, aktive Wasserspiele mit den Kindern oder Sonnenbad auf der Luftmatratze – der Swimmingpool im Garten schafft jeden Sommer aufs Neue Freude. Um dieses Vergnügen auch in den Abendstunden voll auskosten zu können, sollte das Becken beleuchtet sein, außerhalb und auch im Wasser.

Licht im Wasser ist effektvoll: Im Swimmingpool erlaubt es den Blick in die Tiefe – von außen und beim Schwimmen. Die Unterwasserbeleuchtung sollte immer zusätzlich zum Licht am Wasser eingesetzt werden. Auch für ganz kleine Becken, die ohne zusätzliche Beleuchtung des direkten Umfeldes auskommen, ist Unterwasserlicht ein Muss. Die Empfehlung für den privaten Pool: ein Lichtstrom von 500 Lumen/Quadratmeter. Ohne beleuchtetes Beckenumfeld kann durch geringe Helligkeitskontraste die Wirkung eines „Lichtzelts“ entstehen. Umgekehrt, also ohne
Unterwasserbeleuchtung, reflektiert die Wasseroberfläche das Licht der Umgebung und wirkt wie ein Spiegel: Das Licht kann blenden.

Für die Unterwasserbeleuchtung eignen sich ausschließlich Schwimmbadleuchten zum Ein- oder Anbauen in oder an die Beckenwände. Sie werden mit Schutzkleinspannung betrieben. Außerhalb des Wassers angebrachte Transformatoren oder Konverter müssen vorgeschaltet sein. Für die Stromführung sind nur Gummischlauchleitungen zulässig. Sie sollte möglichst früh geplant werden und der Sicherheit zuliebe grundsätzlich dem Fachmann überlassen bleiben.

Ähnlich individuell wie bei der Wahl eines Beckentypen verhält es sich auch mit der Lichtgestaltung des eigenen Pools. Hier scheinen die Möglichkeiten schier unendlich: Dimmfunktionen, verschiedene Farbintensitäten und smarte, vorprogrammierbare Lichtszenarien. Hierbei sollte man bedenken, dass vor allen Dingen das Material des Beckens die Wirkung des Lichts beeinflusst. Generell gilt: Je dunkler das Becken, desto mehr Licht.


Kontrolle

„Color-Light“ ist eine digitale Lichtsteuerung zur stimmungsvollen Beleuchtung des gesamten Wellnessbereichs. Auf der grafischen Bedienoberfläche des farbigen 4.3 Zoll Touchscreens können sechs Lichtszenen programmiert werden. Hierbei können feste Farben, Farbwechsel und die Farbwechselgeschwindigkeit eingestellt werden. Mit „Color-Light“ können alle DMX-fähigen Leuchten wie beispielsweise die „RGBW“-LED-Scheinwerfer in modernem Design angesteuert werden. www.ospa-schwimmbadtechnik.de

In der nahen Umgebung des Schwimmbeckens reichen zumeist Poller- oder Mastleuchten mit geringer Lichtpunkthöhe aus, um Licht für die Orientierung zu spenden. Der Pool muss nicht taghell ausgeleuchtet werden, fünf bis maximal zehn Lux Beleuchtungsstärke genügen. Befindet sich das Schwimmbecken in einem abgelegenen Teil des Grundstücks, ist es jedoch sinnvoll, die Leuchten am Pool auch separat schalten zu können.

Abschließend einige allgemeine Tipps für das richtige Licht: Schwimmbecken sollten außerhalb und im Wasser beleuchtet sein. Für die Unterwasserbeleuchtung werden ausschließlich spezielle Schwimmbadleuchten eingesetzt, zum Ein- oder Anbau in oder an den Beckenwänden. Licht im Wasser ist ein Muss für die Sicherheit. Die Montage sollte grundsätzlich dem Fachmann überlassen werden. Licht im Wasser wird durch besondere Lichteffekte zum Blickfang. Fehlt die Unterwasserbeleuchtung, so kann das Licht außerhalb des Pools störende Reflexe auf dem Wasser erzeugen, die das Auge blenden. Für die Orientierungsbeleuchtung am Wasser eignen sich Poller- oder Mastleuchten mit geringer Lichtpunkthöhe und etwa zehn Lux Beleuchtungsstärke.

Mehr Informationen unter: www.licht.de


Runde Sache

Diese speziellen Pool-Leuchten bringen das Wasser zum Strahlen.

Die Leuchte „4.0171“ von Wibre eignet sich zur effektvollen Ausleuchtung kleinerer und mittelgroßer Schwimmbecken. Die Variante „Dynamic White“ macht die Lichtgestaltung flexibel, da eine stufenlose Einstellung von warmbis hin zu kaltweißem Licht möglich ist.


High-Power: Dank eines praktischen Einbauadapters kann die Leuchte „Komet Slim“ von Planetspa ganz einfach in den Beckenkörper integriert werden. Erhältlich bei Stark in Wasser.


„Vitalight“ von Hugo Lahme mit innovativer 2-Draht-Technik ist als 24 VDC Scheinwerfereinsatz in Weiß sowie RGB erhältlich. Das Gehäuse besteht aus korrosionsbeständigem Rotguss oder seewasserbeständiger Bronze.


Die LED-Magnetscheinwerfer in Weiß von Hobby Pool eignen sich zur Nachrüstung bereits bestehender Pools. Sie werden ohne jeglichen Montageaufwand an der Beckenwand angebracht.


„Luchs“-Unterwasserscheinwerfer von Fluvo sind als LED- oder RGB-Version lieferbar. Durch ihre kompakte Bauform sind sie besonders gut für Treppen oder Sitznischen geeignet. Auch in „Inoxplus 6.0“-Qualität.


Die neue „Slimline“ von Aquadelight ist eine Kombination aus dem Varioline-Illuminator mit Polycarbonatgehäuse und weißer oder transparenter Kunststoffblende.

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