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Blick ins Grüne

Mit der Schwimmbadhalle versüßt sich der Selbstständige Kaufmann Herbert Neuss den Ruhestand. Technischer Komfort und der Bezug zur Natur machen das Hallenbad zur Relaxoase.

„Hoher Technisierungsgrad und technischer Stand verbunden mit einer klaren Budgetvorgabe“, erläutert der Schwimmbadbauexperte Claus Kissel die Wünsche des Hausherren Herbert Neuss (Name von der Redaktion geändert). Klingt etwas nüchtern, vergegenwärtigt man sich die sinnliche Wellness­land­schaft, die hier entstanden ist. Aber hier stimmt eben beides: Technik und Optik.

Nach 25 Jahren, in denen der selbstständige Kaufmann im Ruhestand in einem Frei-Schwimmbad schwamm, wollte er den denselben Komfort auch im Innenraum. „Die großen Vorteile meines Hallenbads sehe ich ganz klar in der konstanten Wassertemperatur, dem verringerten Reinigungs- und Plegeaufwand und der ganzjährigen Benutzung“, erzählt Herbert Neuss. Ein weiterer Pluspunkt gegenüber seinem ehemaligen Freibad: Die Schwimmbadhalle wurde noch um ein komplettes Wellnessareal erweitert. Hinter einer großflächigen Glaswand befindet sich ein Raum mit einer Sauna und Ergogeräten. Die Sauna integriert sich unauffällig in den Raum, weil sie in die Wand verbaut wurde. Mit der Finnenkabine wird der Erholungs- und Fitnessraum komplettiert. Für eine nachhaltige Lebens­weise, wie sie die Anlage mit ihren Fitnessgeräten ermöglicht, ist die Sauna unerlässlich. Beim Trainieren auf dem Heimtrainer-Fahrrad kann sich der Hausherr zwischen der Aussicht auf das Indoor-Schwimmbad und dem Gesche­hen in der Halle oder dem Programm, das sein Panasonic-Fernseher ausstrahlt, entscheiden. Der Fitnessraum mit Sauna wurde mit einem hellen Bodenbelag gefliest.


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Weiter gelangt man zu einer Dusche, die mit demselben Naturstein verfliest wurde, der schon im Hallen-Schwimmbad als dekorative Wand Verwendung fand. Und genau hinter dieser Naturstein­wand befindet sich beinahe unsichtbar der Lüftungs­kanal. Schön und gleichzeitig praktisch sind die Handläufe, die beim Einstieg ins Schwimmbad Hilfestellung leisten. Die helle und freundliche Atmosphäre der Anlage ergibt sich neben dem beigen Naturstein durch das über die gesamte Raumlänge laufende Fensterband. Das Entspannungsareal schafft es, gleich drei Ebenen miteinander zu verbinden: Die grüne, sich ins Weite erstreckende Landschaft, das Hallenbad und der Sauna- und Fitnessraum verschmelzen optisch ineinander.

Den Reiz der Schwimmbad-Anlage macht vor allem seine lichte Gestaltung aus. Die sich über die Hallen­länge erstreckende Glasfront lässt Tageslicht in den Poolbereich dringen. Tipp vom Schwimmbad­experten Claus Kissel: „Beschatten Sie die großen Glas­flächen.“ Dann erhitzt sich der Innenraum nicht zu stark durch direkt einfallende Sonnenstrahlen. Be­sonders bei einem üppig begrünten Garten wie hier bietet sich ein Fensterband zur Aufwertung der Anlage an.

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