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Automatischer Einsatz unter Wasser

Mal ehrlich, wer putzt schon gerne? Richtig, kaum jemand! Doch vor allen Dingen beim eigenen Pool ist die Sauberkeit des Beckens ein absolutes Muss. Die gute Nachricht: Dank innovativer, smarter und automatischer Poolreiniger, die das heimische Schwimmbad zuverlässig blitzblank säubern, können wir uns entspannt zurücklehnen und die Zeit am eigenen Pool genießen.

Badespaß, Schwimmvergnügen, Entspannung und nicht zuletzt eine optische Bereicherung für den Garten oder den Wellnessraum, das sind die klaren Vorteile des eigenen Pools. Voraussetzung hierfür ist kristallklares, hygienisch einwandfreies Badewasser. Ergänzend zur chemischen und physikalischen Wasseraufbereitung helfen vor allen Dingen automatisierte Poolroboter, das Becken allzeit sauber zu halten. Während die chemische Reinigung des Wassers, zum Beispiel mit Chlor, die Bildung von Bakterien und Keimen verhindert, gelangt gröberer Schmutz wie Laub, Äste, Insekten oder Steinchen durch den Wind von außen in das Outdoorbecken. Nun kommt die sogenannte physikalische Reinigung zum Einsatz, die auf technischen Schwimmbadkomponenten beruht: Filteranlage und leistungsstarke Pumpe sorgen für die regelmäßige Aufbereitung von sauberem Wasser. Doch trotz alldem hilft die ständige manuelle Reinigung, letzte Schmutzfilme oder -partikel vom Beckenrand und -boden sowie aus dem Wasser zu entfernen. Hier helfen Kescher und spezielle Bürsten, wenn man selbst Hand anlegen möchte. Wer aber seine Zeit nicht mit der manuellen Reinigung verbringen möchte, der hat mit der Wahl eines automatisierten Poolreinigers die richtige Lösung gefunden. Zeitersparnis ist allerdings nur einer der Vorteile der pfiffigen kleinen Unterwasserhelfer. Der Einsatz eines hoch entwickelten Poolroboters beispielsweise ist darüber hinaus besonders wirtschaftlich: Er reduziert die Energiekosten, den Wasserverbrauch und den Einsatz von Chemikalien erheblich.


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Poolreiniger lassen sich im Allgemeinen in drei unterschiedliche Klassen unterteilen. Hier gibt es nicht nur manuelle Poolsauger, sondern auch automatische und halbautomatische Poolroboter. Manuelle Bodensauger werden an die Filteranlage des Pools gekoppelt und arbeiten mit einer Sogwirkung, wodurch sich Verschmutzungen vom Boden des Pools entfernen lassen. Bei einem automatischen Sauger ist dies ganz ähnlich, allerdings erledigt er diese Aufgabe fast ganz alleine. Poolroboter sind die modernste Variante. Besonders komfortabel für den Nutzer ist die Programmierbarkeit der intelligenten Modelle. Sie folgen bei der Reinigung entweder dem Zufallsprinzip oder einem bestimmten Schema. So können etwa wahlweise nur die Böden oder nur die Wasserlinie gereinigt werden. Leistungsstarke Modelle erklettern sogar problemlos Wände und Stufen. Manche Reini­gungs­roboter haben zudem verschiedene Reinigungsprogramme, etwa eine Schnellreinigung oder die Reinigung nur des Beckenbodens. Und viele verfügen über eine Fernbedienung, die es erlaubt, das Gerät an eine besonders verschmutzte Stelle zu fahren.

Roboter ist nicht gleich Roboter. Wer mehr Leistung möchte, der schenkt der sogenannten Putzleistung Aufmerksamkeit. Sie meint die Umwälzleistung eines Poolroboters und wird danach gemessen, wie viele Kubikmeter Wasser ein Gerät pro Stunde umwälzt. Bei einem größeren Becken muss der Roboter leistungsfähiger sein als bei einem kleinen. Dies erhöht den Kaufpreis des Poolroboters. Auch die Beckenform sollte man im Auge behalten. Grundsätzlich kommen die schlauen Helfer zwar mit jeder Form zurecht, doch nicht alle Modelle sind leichtfüßig genug, um Stufen zu erklimmen. Auch ein verwinkeltes Becken kann eine Herausforderung sein, die die intelligenteren Modelle unter den Poolrobotern aber problemlos bewältigen.

Je nach gewähltem Programm variiert die Dauer des Reinigungsvorgangs. Kurzprogramme gibt es schon ab einer Stunde, die durchschnittliche ­Reinigungszeit beträgt etwa zwei bis drei Stunden. Stichpunkt Sicherheit: Die smarten Helfer werden mit einer niedrigen Spannung von 24 oder 30 Volt betrieben. Über einen Transformator außerhalb des Beckens und damit des Wassers geschieht die Umwandlung auf die niedrige Spannung. Es empfiehlt sich allerdings, die Roboter nur an geerdete Steckdosen anzuschließen. Zudem sollte man sich nicht zur selben Zeit im Becken aufhalten wie der Roboter. Elektrische Poolreiniger sind kinderleicht in der Anwendung. Bei der Wassertemperatur gilt es zu beachten: Diese sollte zwischen 10 und 35 Grad Celsius liegen. PH-Wert und Chlorgehalt müssen stimmen, damit der Reiniger auch mit den Wänden des Pools gut zurechtkommt. Wer diese Vorgaben beachtet, kann sich beruhigt zurücklehnen, während der elektrische Poolboy für Sauberkeit und Hygiene im Schwimmbecken sorgt.

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